Sondershausen in Thüringen

Musik- und Bergstadt

Sondershausen liegt in einem Tal zwischen den Gebirgszügen Windleite und Hainleite und ist vom Fluss Wipper durchzogen.

Die Stadt entwickelte sich aus einer fränkischen Siedlung im 8. Jahrhundert. 1125 wurde Sondershausen erstmals urkundlich erwähnt und zwar als Siedlung, die von zwei Dienstmannen des Mainzer Erzbischofs verwaltet wird. Um 1300, unter den Grafen von Hohnstein (seit 1263 auf der Spatenburg ansässig), erhält Sondershausen das Stadtrecht.

Unter Sondershausen erstrecken sich die Stollen eines ehemaligen Kali-Bergwerkes. Heute ist es zum Besucherbergwerk umfunktioniert, welches unter Tage vielfältige Aktivitäten anbietet.

In herrlicher, idyllischer Lage befindet sich auf einem Plateau der Hainleite der Possen, beliebtes und bekanntes Ausflugs- und Wanderziel.

Von dem über 100 Jahre alten Aussichtsturm, der höchste Fachwerkturm Deutschlands, kann man bei guter Sicht bis zum Brocken schauen. Im Freizeit- und Erholungspark “Zum Possen” bieten Tiergehege, Bärenzwinger, Vogelvolieren, Bungalowdorf und Kinderspielplatz Erlebniss und Abwechslung für die ganze Familie.

Weiter Ausflugsziele mit Aussicht im Süden Sondershausens sind der Spatenberg und das Rondell Sondershausen.

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